Chronik - MGV "Cäcilia" Rasdorf 1921 e.V.

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Chronik

Nach dem Ersten Weltkrieg arbeiteten viele junge Männer aus Rasdorf den Sommer über in Westfalen, kehrten jedoch in den Wintermonaten in das Heimatdorf zurück. Die Nachmittage und Abende waren lang und Zeitvertreib war willkommen. Treffpunkt einiger junger Männer war die Schreinerei Herget am Geisaer Tor. Hier wurden Instrumente gespielt und dazu auch gesungen. Bald hatte man für jede Singstimme zwei Sänger, Volkslieder konnten einstudiert werden. So kam der Gedanke, einen Gesangverein zu gründen. Anfang Dezember 1921 trafen sich 46 Rasdorfer Männer um einen Gesangverein zu gründen. Aufgabe sollte es sein, Volksgesang und kirchlichen Gesang zu pflegen. Zum Vereinsleiter wurde Pfarrer Biermann, ein lebensfroher volksnaher Mann, gewählt. Hauptlehrer Trinkler übernahm das Amt des Dirigenten. In den festgelegten Statuten heißt es dann: Mitglieder können katholische Jünglinge und Männer mit wahrer vaterlandstreuer Gesinnung werden.


Ehrung der Gründungsmitglieder aus dem Jahr 1921 im Festzelt
anlässlich des Sängerfestes zum 50 jährigen Bestehens.
Personen v.l.: Bürgermeister Josef Flach, Jakob Helfrich, Rudolf Baier,
Reinhold Fischer, Adam Schabel, Albert Stark, Valentin Fladung, Josef Dietz,
Richard Henkel, Josef Klee, Gregor Hahn, Josef Streber, Adam Budenz,
Wilhelm Budenz, Vorsitzender Albert Budenz

Der Männergesangverein Cäcilia Rasdorf war somit per 1. Dezember 1921 gegründet. Die aufgeführten Begebenheiten und Ereignisse konnten der Chronik und den Protokollen des Männergesangvereins Cäcilia Rasdorf entnommen werden. Nun konnte der Gesangverein mit Leben und Aktivitäten gefüllt werden. Nachdem einige Lieder einstudiert waren, trat der Verein dem Sängerbund Ulstertal bei. Sängerfeste, überwiegend im Geisaer Amt wurden besucht. In Rasdorf fand das erste Sängerfest 1926 statt und wurde in Wirt´s Wies in der Petsch, heutiges Anwesen der Firma Josef Wiegand, ausgerichtet. An diesem Fest fand gleichzeitig die Fahnenweihe statt. Gestiftet war die Fahne von den Mitgliedern des Männergesangvereins und prominenten Rasdorfer Bürgern, wie Oberregierungsrat Dr. Kiel, Dr. Göb und Hauptlehrer Fischer aus „Hoartsvaltes“. Während dieser Zeit lag die Führung des Vereins in den Händen von Josef Oswald und Lehrer Bandemer. Die Gaststätte Stark war das Vereinslokal.

Der Männergesangverein Cäcilia war nicht der erste Männergesangverein in Rasdorf. Im Staatsarchiv in Marburg befindet sich ein Schriftstück an das Königliche Landratsamt zu Hünfeld aus dem Jahre 1895. Darin beschwerte sich der Bürger L. Budenz aus Rasdorf, dass der Männergesangverein den Schulsaal mehrmals in der Woche abends benutze, dafür aber keine Miete bezahle. Zur Beleuchtung diene eine große Petroleumlampe, Zigaretten und Tabak würden geraucht. Folglich müsse der Saal öfter geweißt werden, die Schulbänke seien mehrmals zu reparieren und im Winter würde das Schulholz verheizt. Der Bürgermeister lehnte diese Beschwerde ab, dies alles sei Gewohnheitsrecht, der Männergesangverein benutze den Schulsaal schon über 15 Jahre lang. Aus diesem Schreiben geht nun hervor, dass schon 1880 ein Männergesangverein bestand. Etwa um 1900 gab es in Rasdorf einen zweiten Männergesangverein. In der Hofchronik von Frau Christa Wiegand (Geschichtsblatt Nr. 10) ist zu lesen, dass um 1890 der zweite Männergesangverein „Liederkranz“ gegründet wurde. Er stand unter der Leitung des Dirigenten Johann Adam Höhl aus „Wasserbädersch“. Der einflussreiche Lehrer Römmelt, Dirigent des schon bestehenden Männergesangvereins versuchte mit unschönen Mitteln, den „Liederkranz“ zu unterdrücken. Es ist nicht überliefert, wann und warum beide Gesangvereine aufgelöst wurden.

Mitglieder des Männergesangvereins Cäcilia vor dem Kirchenportal der Stiftskirche im
Jubiläumsjahr 1971

1.Elmar Ritz, 2.Gerhard Falkenhahn, 3.Fritz Fischer, 4.Werner Budenz, 5.Helmut Laibach, 6.Willi Gollbach,
7.Josef Budenz, 8.Herbert Gollbach, 9.Jakob Helfrich, 10.Theo Hahn, 11.Karl Hohmann, 12.Pfarrer Josef Jilek,
13.Albert Budenz (Wiebenoarze), 14.Reinhold Baier, 15.Gustav Falkenhahn, 16.Willi Falkenhahn, 17.Rüdiger
Stark, 18.Hermann Klee, 19.Ludwig Stark, 20.Erwin Zentgraf, 21.Josef Henkel, 22.Siegfried Klinzing, 23.Rudolf
Fischer, 24.Paul Hahn, 25.Albert Budenz(Alte Scholdes), 26.Hermann Hahn, 27.Gerhard Lenk, 28.Gregor
Hohmann, 29.Robert Kister, 30.Josef Gollbach, 31.Helmut Krieg, 32.Bernd Wald, 33.Paul Reising, 34.Valentin
Wald, 35.Willi Weitzel, 36.Reinhold Freidhof

Nach der Machtübernahme 1933 wurden alle Gesangvereine gleichgestellt, jeder Gesangverein musste Mitglied des Deutschen Sängerbundes sein. Das Gebiet des Fulda-Rhön-Sängergaues teilte man in acht Bezirke ein. Rasdorf gehörte zum Bezirk Hünfeld. In größeren Orten, so auch in Rasdorf, fanden von der Gauführung aus Fulda Versammlungen statt. Vereine, die nicht Mitglied im Sängerbund waren, durften bei öffentlichen Veranstaltungen nicht mehr auftreten, sie galten als „Wilde Vereine“. Kirchenchöre durften nur noch in der Kirche singen. Die Chorleiter waren verpflichtet, in der Fachschaft zu sein, um Chöre leiten zu dürfen. Lehrer Bandemer wurde es verboten, weiterhin den Chor zu leiten. Dadurch kam das Singen in Rasdorf 1934 zum Erliegen. Die Sängerfahne nahm Pfarrer Biermann in die Obhut der Kirche. Mit dem Tode des 1. Vorsitzenden Josef Oswald im Jahre 1940 wurde die gesamte Vereinsarbeit eingestellt. Nach dem Ende des verheerenden Zweiten Weltkrieges 1945, bei dem viele Männer, insbesondere viele junge Männer und auch Sänger ihr Leben lassen mussten, kehrte allmählich wieder Hoffnung ein. Nach und nach kamen auch die Kriegsgefangenen zurück. Am 26. März 1949 trafen sich im Vereinslokal Stark 16 Männer, die gewillt waren, den Männergesangverein erneut mit Leben zu füllen. Willi Weitzel wurde 1. Vorsitzender. Seiner Initiative und seinem Wirken im Verein ist es zu verdanken, dass der Männergesangverein immer mehr zum Träger des kulturellen und geselligen Lebens in Rasdorf wurde. Am 7. Oktober 1950 fand die erste Generalversammlung statt. Pfarrer Kress überbrachte dabei die Fahne, die in kirchlicher Obhut war. Am 7. Juli 1957 wurde das erste Gruppensängerfest des Fulda-Rhön-Sängerbundes in Rasdorf ausgerichtet. Ein Wertungssingen und ein großer Festzug galten als die Höhepunkte des Festes. In den folgenden Jahren wurden alle Gruppensängerfeste besucht, an Gast- und Wertungssingen nahm der Verein stets erfolgreich teil. Vereinsjubiläen fanden über mehrere Tage statt. Besonders erwähnenswert ist das 50-jährige Jubiläum, das vom 10. bis 12. Juli 1971, verbunden mit dem Gruppensängerfest des Fulda-Rhön-Sängerbundes, gefeiert wurde. Zum Programm gehörte ein Wertungssingen im Saal des Vereinswirtes. Der Festplatz befand sich auf der anderen Straßenseite auf dem Anwesen von Ludwig Stark.

70 Jahre MGV Cäcilia Rasdorf
1.Karl Hahn, 2.Fritz Fischer, 3.Werner Budenz, 4.Martin Henkel, 5.Herbert Gollbach, 6.Ludwig Stark, 7.Pfarrer
Nolte, 8.Rudi Fischer, 9.Josef Kling, 10.Henning Falkenhahn, 11.Josef Höhl, 12.Josef Weber, 13.Siegfried
Klinzing, 14.Horst Dietz, 15.Theo Hahn, 16.Bernd Wald, 17.Albert Budenz, 18.Winfried Möller, 19.Rudi Stark,
20.Helmut Laibach, 21.Rainer Wald, 22.Toni Bohn, 23.Gregor Hohmann, 24.Robert Kling, 25. Anselm Henkel,
26.Dieter Hahn, 27.Lothar Hahn, 28.Martin Zentgraf, 29.Helmut Hohmann, 30.Paul Hahn, 31.Karl Hohmann

Zum 60-jährigen Bestehen des Männergesangvereins im Jahr 1981 wurde eine neue Fahne angeschafft, finanziert durch Spenden der Vereinsmitglieder.

Das Theaterspielen schrieb man inRasdorf ganz groß. Am 2.Weihnachtstag 1950 kam das Stück „Die Bettlerin am Weihnachtsabend“ zur Aufführung. Es war die erste Theateraufführung des MGV nach dem Krieg.

Zum Frühschoppen am Montagmorgen war das Zelt voll besetzt. Den Abschluss dieses Jubiläumsfestes bildete ein „Bunter Abend“ mit bekannten Künstlern aus Funk und Fernsehen, darunter der Jodlerkönig Franzl Lang und Rainer Böhm auf seiner Trompete. Für einen Kinder- und Jugendchor entschied sich der Verein alsbald und gründete ihn 1973 unter der musikalischen Leitung von Eckehard Richter. Allerdings musste er bereits 1978 mangels genügender Teilnehmer aufgelöst werden.

Der Männergesangverein spielte immer am 2. Weihnachtstag im Saale Stark, Kolpingfamilie oder Sportverein am Fest der Heiligen Drei Könige im Saale Flach. Die Begeisterung der Bevölkerung ließ allmählich nach, die Säle der Gaststätten wurden umgebaut und das Fernsehen wurde zur Konkurrenz. All dies führte dazu, das Theaterspielen einzustellen. Zu einem festen Bestandteil des Vereinslebens zählten alsbald die jährlichen Ausflugsfahrten. Waren es anfangs Tagesfahrten, organisierte man unter dem ersten Vorsitzenden Albert Budenz mehrtägige Ausflüge. Berlin, Wien, Garmisch-Partenkirchen, Ostsee oder auch Holland zählten zu den verschiedenen Zielen. Nach der Grenzöffnung führte die Fahrt nach Dresden. Himesháza in Südungarn als Patengemeinde von Rasdorf wurde mehrmals besucht, stets mit einem vorbereiteten Programm. In Sölden in Österreich, der Heimatgemeinde des derzeitigen ersten Vorsitzenden Oswald Schöpf, war der Verein zweimal und trat bei dortigen Konzerten auf.

Für die jährlichen Fastnachtsveranstaltungen war der MGV ebenso verantwortlich. Begonnen hat es mit Vereinsabenden mit Gesang, humorvollen Einlagen, Tanz, Kaffeekränzchen. Auf die legendäre „Knittelkiste“ wartete jeder voller Spannung. Von vier Sängern wurde darin das Dorfgeschehen glossiert. Zum ersten Fastnachtstanz mit der Kapelle Betzold aus Schenklengsfeld konnte der Verein am 11. und 12.  Februar 1956 einladen. Am 31. Januar 1960 folgte sodann die erste Fremdensitzung (Bunter Abend) unter Präsident Josef Litz. Albert Budenz und Josef Litz hatten lange Zeit das Präsidentenamt inne, mit Unterbrechungen folgten in diesem Amt Winfried Trost und Winfried Möller. Als besonderes Ereignis ist zu erwähnen, dass der jeweils amtierende Elferrat in der Fastnachtszeit an der Grenze zur damaligen DDR gesungen hatte. Nach der Melodie des Liedes „Ich möchte noch mal 20 sein“ dichtete der Dirigent Lehrer Balzer den Text „Ich möchte noch mal rüber gehen, so gern noch mal nach Geisa …“. 20 Jahre nach der Grenzöffnung meldete sich bei Albert Budenz ein ehemaliger Grenzsoldat, der in Geisa stationiert war und das Lied hörte. Text und Melodie waren ihm bis heute in Erinnerung geblieben. Die Tanzveranstaltungen zu den Fastnachtstagen fanden ab 1995 nicht mehr statt. Hohe Kosten für die jeweilige Kapelle und abnehmende Teilnehmerzahl waren die Gründe hierfür. Als am 9. November 1989 der Eiserne Vorhang fiel, konnte Kontakt zum MGV Concordia Borsch aufgenommen werden. Gemeinsame Feiern, Grillfeste, Singen bei Weihnachtsgottesdiensten festigen die Freundschaft. Sie hat bis heute Bestand. Zu den festen Veranstaltungen beziehungsweise Bestandteilen des Sängerjahres gehören Kirchenkonzerte, Mitgestaltung des Festgottesdienstes am 2. Weihnachtstag, Winter- und Maiwanderungen. Gemeinsam mit dem MGV Borsch trifft man sich zum Peter- und Paul- Fest. Bei Bierfesten ebenso bei Jubiläumsfesten anderer örtlicher Vereine beteiligte und beteiligt sich der Männergesangverein am Programm oder als Helfer. Gemeindliche Veranstaltungen werden stets tatkräftig unterstützt, hier sind besonders hervorzuheben die 1200- und 1225-Jahr-Feiern sowie die Patenschaftsfeiern mit der Patenschaftsgemeinde Nimmersch (Himesháza). All dieses und vieles mehr sind Beleg dafür, dass der Männergesangverein Cäcilia 1921 Rasdorf ein wichtiger Kulturträger der Gemeinde Rasdorf ist.

90 Jahre Männergesangverein
                    "Cäcilia" 1921 Rasdorf e.V.
                       - Gleichbedeutend mit 90 Jahre Chorarbeit –


Das Jubiläum kann in diesem Jahr 2011 gefeiert werden. Das 80-jährige Jubiläum feierte der Verein vorn 4.- 6.Aug. 2001. Zum damaligen Festprogramm gehörten ein Liederabend am Samstag, der Festgottesdienst am Sonntag mit Liedvorträgen von Gastchören sowie ein Bockbierabend am Montag. Aus der Partnergemeinde Himesháza/Ungarn konnten Gäste begrüßt werden. Dem Chor gehörten im 80. Gründungsjahr 33 aktive Sänger an. Zur allgemeinen Chorarbeit zählten in den vergangenen Jahren und auch bis heute noch Versammlungen, Proben, Auftritte, Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen anderer Chöre und Vereine, Ehrungen und manches andere. In der Jahreshauptversammlung 2002 wurde Ekkehard Richter als Dirigent verabschiedet. Gleichzeitig ehrte der Fulda-Rhön- Sängerbund Herrn Oswald Reith für 40-jährige Dirigententätigkeit in verschiedenen Chören. Herr Reith erhielt eine Urkunde und einen Blumenstrauß. Im August 2002 wirkte der Chor bei Dreharbeiten für die RTL-Sendung "Notruf" auf dem Ge-hilfersberg mit.
Im Oktober 2002 war die Sendung im Fernsehen zu sehen. 2004 ehrte der Verein Paul Reising für 65 Jahre aktive Mitgliedschaft und Ludwig Hohmann für 25 Jahre Kassenwarttätigkeit. Der bisherige 1. Vorsitzende Werner Budenz legte in der Jahreshauptversammlung 2005 sein Amt nieder. Das Amt konnte nicht sofort besetzt werden. Erst in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 05.09.2005 wurde Siegfried Schilling zum 1.Vorsitzenden gewählt.

Im Mai 2005 fand die l225-Jahr-Feier der Gemeinde Rasdorf statt. Hier unterstützten die Mitglieder des Vereins tatkräftig alle anfallenden Arbeiten und hatten einen Essensstand mit Wurst, Pellkartoffel und Kräuterquark am Anger. 85 Jahre Männergesangverein waren Anlass für eine Feier vom 20. bis 22. Mai 2006   einem Festzelt am Anger. Ein Kirchenkonzert, ein Sonntagskonzert am Nachmittag mit Ehrungen und Kaffee und Kuchen, sowie ein Bockbierabend am Montag zählten zum Programm. Am 20.03.2006 wurde der Männergesangverein auf Vorschlag des Vorstandes und mit Abstimmung der Mitgliederversammlung in das Vereinsregister eingetragen. Höhepunkt des Vereinsjahres 2007 war die gemeinsame Fahrt nach Sölden in Österreich vom 28.06. bis 01.07.2007. Tragisch überschattet wurde in diesem Jahr das Vereinsleben durch den plötzlichen Tod des Dirigenten Oswald Reith. Am zweiten Weihnachtstag brach Herr Reith während des "Halleluja" vom ersten Lied, aus dem von ihm geschenkten Chorsatz, vor den Sängern aus Borsch und Rasdorf zusammen und verstarb. Lukas Kaut übernahm vorübergehend das Dirigentenamt, konnte es aber wegen seines Musikstudiums nicht lange ausüben. Mit Natalie Schmidt aus Hilders konnte der Verein im April 2008 eine neue Chorleiterin gewinnen. Die Umstellung fiel den Sängern nicht leicht. Natalie Schmidt ist die erste Chorleiterin des Männerchores “Cäcilia“ Rasdorf. In der Jahreshauptversammlung 2009 legte der bisherige 1. Vorsitzende Siegfried Schilling nach 3 Jahren das Amt nieder. Zum neuen 1.Vorsitzenden wurde einstimmig Oswald Schöpf gewählt. Bürgermeister Körbel überbrachte Grüße der gemeindlichen Gremien und bedankte sich außerdem bei dem Verein für die Ausrichtung von Ferienaktivtagen der Gemeinde. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Gemeindepartnerschaft Himesháza - Rasdorf fand im Oktober 2009 ein Festakt auf Point Alpha statt. Hier wirkte der Männergesangverein mit Liedvorträgen mit.

Ebenso beteiligte sich der Verein ein Jahr später bei den gleichen Feierlichkeiten
in Ungarn. Hier sang ein kleiner Chor in der Kirche und beim Festprogramm.

Dieses alles war ein kleiner Rückblick auf vergangene 10 Vereinsjahre zwischen
80 Jahre MGV und nun anstehenden 90 Jahre MGV.

Das 90-jährige Gründungsfest wird vorn 5. - 8. August 2011 gefeiert.
Im Jubi1ämsjahr besteht der Chor aus 117 Mitgliedern, 33 aktiven Sängern
und 8 Ehrenmitgliedern.

Ehrenmitglieder sind folgende Personen:

  • Ehrendirigent: Josef Pfeffer

  • Ehrenvorsitzender: Albert Budenz

  • Ehrenmitglieder: Herbert Gollbach, Paul Hahn, Anselm Henkel, Josef Höhl, Rüdiger Stark, Fritz Weller


Der Männergesangverein "Cäcilia" 1921 Rasdorf e.V. hofft und wünscht sich für die Zukunft, weiterhin das kulturelle und gesellige Leben Rasdorfs mitgestalten und bereichern zu können. Dazu bedarf es sangesfreudiger Männer und ganz besonders junger Männer mit Liebe am Chorgesang.

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